Mein Angebot
Verlag
Lektorat, Korrektorat, Herstellung und Vertrieb von Eigen- und Fremdtiteln. Zeitschriften, Bücher und Zeitungen.
Beratung Kommunikation
Konzeption, Umsetzung und Begleitung
Journalismus
Porträts, Publireportagen, Berichterstattung
Vorträge
Ein Hindernis ist dafür da, Wege zu finden, es zu überwinden. Das gilt für private und geschäftliche Herausforderungen. Erfahrungsvermittlung.
Portfolio
Ein Buch, hunderte Artikel und tausende Bilder. Das ist die Ausbeute von 20 Jahren schreibender und fotografierender Tätigkeit.- Referenzen
- Das Buch
- Blog
Referenzen
suissetec Kanton Bern - Gebäudetechnikverband
Bremgarter Bezirks-Anzeiger
Wohler Anzeiger
Buch: Pinkfarbene Wanderschuhe von Vera Spöcker
und viele mehr
Pech gehabt, du Glückspilz!
Offen, ehrlich, direkt.
Der Autor lässt den Leser an seinem Schicksal teilhaben. Er gibt einen Einblick in die Unsicherheiten vor und nach einer schwierigen Diagnose. Er zeigt aber auch auf, was ihm gegen die Leere half.
Der Autor erkrankte 1997 im Alter von 31 Jahren an multipler Sklerose.
«Ich habe einen Teil der Gesundheit verloren, aber Lebensqualität gewonnen.»
Der Erfahrungsbericht unterstreicht diese Aussage.
- Meine Person
- (M)eine Kolumne
- Meine Vision
Meine Person
Geboren 1966
kaufmännische Ausbildung
Fachweiterbildung
Finanzleitung
Mandatsleitung Treuhand
Unternehmensberatung
Unternehmerschulung
Moderation
Journalismus
Schriftstellerei
Bewertungswahn
Haben Sie heute schon eine Bewertung zu einem Produkt oder einer Dienstleistung abgegeben, einen Beitrag in den sozialen Medien mit einem Daumen hoch oder runter versehen oder gar einen Kommentar auf 20 Minuten oder Blick online geschrieben? Nein? Sind Sie wirklich der Meinung, Sie gehören dazu? Fühlen Sie sich als aktives Mitglied unserer Gesellschaft? Ernsthaft? Wahrlich, das ist frech, Sie auf der letzten redaktionellen Seite so direkt anzugehen und zu beleidigen! Aber ehrlich, ich gratuliere Ihnen dazu, wenn Sie heute bis zum Zeitpunkt, zudem sie diese Gedanken lesen, noch nichts kommentiert haben. Es ist einfach, mit dem Strom zu schwimmen. Gegen den Strom zu schwimmen erfordert Kraft und manchmal auch Mut. Neulich bekam ich eine E-Mail, worin ich gebeten wurde, eine Materiallieferung zu bewerten. Gefragt waren Auskünfte zur Einfachheit der Bestellung, zum Kundenservice, zur Lieferbereitschaft, zur Beschaffenheit und Qualität des Produkts und wie man generell ihren Internetauftritt bewerte. Ich fühlte mich geehrt, ehrlich um meine Meinung gefragt zu sein. Die Skala für die Bewertung war von eins, also sehr schlecht, bis sechs, folglich sehr gut. Der Einfachheit halber hat man sich wohl an den Schulnoten orientiert. Im Gegensatz zum Notenheft fand sich aber auf dem Online-Fragebogen nirgends ein Feld für Bemerkungen. Das war wiederum für mich bemerkenswert. Denn dieses Feld wäre das einzige gewesen, das ich sehr ausführlich und pointiert ausgefüllt hätte. Vielleicht fragen Sie sich nun, was hat der Typ für ein Problem mit dem Ausfüllen eines simplen Fragebogens. Nun, die Antwort gebe ich Ihnen gerne: Seit Tagen wartete ich auf die Lieferung des bestellten Artikels. Die Bestellung des Artikels ging auf der Internetseite flott. Die Bestellbestätigung erhielt ich fast schneller, als ich die Eingabetaste drücken konnte. Auch wenn es sich um einen einfachen Artikel handelte, war doch ein Gefühl von Vorfreude da. Die Zeit zwischen Bestellung und Lieferung ist eigentlich immer zu lang. Und so erwartete ich freudig die Paketboten. Tag für Tag. Aber sie liessen mich aussen vor. Welche Enttäuschung! Tage nach der Anfrage zur Bewertung traf das Paket tatsächlich noch ein. Das Produkt entsprach meinen Erwartungen. Also kann ich sagen: «Ich bin zufrieden». Aber was mache ich nun mit der ausstehenden Bewertung? Wo ist sie überhaupt in den vielen anderen E-Mails, die mir automatisiert zugestellt wurden, zu finden? Soll ich sie wirklich suchen? Mit dem Risiko, noch andere Bewertungsanfragen zu finden? Ich habe mir die Mühe nicht gemacht, die E-Mail zu suchen und den Fragebogen auszufüllen. Erstens glaube ich nicht, dass mein Fragebogen irgendein Mensch zu Gesicht bekommt. Und zweitens bin ich überzeugt, dass die Bewertungen keinen Mehrwert darstellen. Und machen die Bewertungen wirklich Sinn? Weil entweder findet man ein Produkt super und bewertet es entsprechend, oder das Gegenteil ist der Fall. Ist ein Produkt der grosse Verkaufsrenner, wenn nur fünf Besteller eine Bewertung abgegeben haben? Wer überzeugt ist, dass er eine gute Dienstleistung oder ein gutes Produkt anbietet, der braucht keine Bewertung. Der Erfolg gibt ihm recht und zu Recht kann er davon ausgehen, dass seine Kunden zufrieden sind. Und wenn er sich seiner Sache nicht sicher ist, dann empfehle ich ihm, anstelle von Geld für Fragebögen auszugeben, in einen Kurs für gesundes Selbstbewusstsein zu investieren. Der Gewinn: Zufriedene Kunden und freie Zeit!
Meine Vision
Wenn der Text ein Bild zeichnet und das Bild eine Geschichte erzählt, dann habe ich mein Ziel erreicht.
Meine Adresse
Tel: 041 508 50 99, E-Mail: info@mutzner.ch